Die Juden von Forst gehörten zur Synagogengemeinde Guben. 1864 entsteht eine Filialgemeinde, die aber nach 2 Jahren wieder geschlossen wird. Erst 1894 wird, nachdem die Voraussetzungen gegeben sind, eine eigene Synagogengemeinde gebildet. In diese Zeit fällt die Errichtung des Friedhofes in der Teuplitzer Straße im Stadtteil Berge. Sichtbare Grabanlagen befinden sich nur noch im rechten Teil. Der älteste erhaltene Grabstein ist aus dem Jahr 1915, der Jüngste von 1936. 8 Grabsteine lassen sich identifizieren. Bei den übrigen Grabstellen fehlen die Steine oder sie sind verwittert. Auf dem linken oberen Teil befanden sich die Kindergräber. |